Vom ungeschützten Leid in Kindheit und Jugend zu rigiden Rollenkonfiguration im Erwachsenenalter

Wiederholte leidvolle und/oder inadäquate Erfahrungen in Kindheit und Jugend können zu verfestigten Störungen in der Rollenentwicklung führen, wie wir sie von akzentuierten Persönlichkeitsstilen und -störungen kennen.

Welche kindlichen Erfahrungen, welche leidvollen Rollenkonstellationen, welche Urszenen in Kindheit und Jugend werden mit (welchen) Persönlichkeitsstilen und -Störungen in Verbindung gebracht?  Welche kindlichen Erfahrungen, welche leidvollen Rollenkonstellationen, welche Urszenen, sind bei Menschen, die einen akzentuierten Persönlichkeitsstil oder eine Persönlichkeitsstörung entwickeln, in der Biografie zu erwarten?

Mag.a phil Sonja Hintermeier, MSc,
Klinische und Gesundheitspsychologin, Lehr-Psychotherapeutin und Lehr-Supervisorin der Fachrichtung Psychodrama im ÖAGG, schwerpunktmäßige Beschäftigung mit Persönlichkeitsstörungen und mit diesen verbundenen komorbiden Erkrankungen (Essstörungen, Suchterkrankungen, Depressionen, Traumafolgestörungen).

Autorin des Buches: Psychodramatherapie bei Persönlichkeitsstörungen (2016, facultas).