Sexualität-Identitäten-Macht

In diesem Workshop wird es Raum geben, sich mit den Schnittstellen von Identität(en) und Sexualität auseinanderzusetzen und die damit verbundenen Machtstrukturen experimentell zu erfahren.

Als soziale Wesen bildet sich unsere Identität in einem Zusammenspiel von Gesellschaft und Individuum. Dabei sind lebbare Identitätsentwürfe und dazugehörige Begrifflichkeiten oft stark an gesellschaftliche Entwicklung und den aktuellen Zeitgeist orientiert. Neue Perspektiven auf Geschlechtlichkeit, Sexualität und Beziehungsformen sind mittlerweile in der Lebensrealität vieler Menschen angelangt und somit auch in unserer psychotherapeutischen Praxis.

Zu Beginn des Workshops werden wir uns spielerisch mit Begrifflichkeiten rund um Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung beschäftigen, uns mit dem Konzept der Intersektionalität auseinandersetzen und lernen uns selbst und andere Menschen mit all den verschiedenen Identitäten zu erfassen und damit zu experimentieren. Begleitende Gefühle wie Neugier, Lust, Freude, Kraft, Verspieltheit, Scham, Angst und Unsicherheit können und dürfen Teil dieser Erfahrungen sein.

„Es sind nicht unsere Unterschiede, die uns trennen. Es ist unsere Unfähigkeit, diese Unterschiede anzuerkennen, zu akzeptieren und zu feiern.“  (Audrey Lorde)

Mag.a (FH) Magdalena Ségur-Cabanac

 

Mag.a(FH) Magdalena Ségur-Cabanac
Psychotherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Paar-und Sexualtherapie (Psychodrama), Klinische Sexologin(Sexocorporel), GSRD (Gender Sex Relational Diversity) und IFS (Internal Family Systems) Therapeutin in freier Praxis in Wien.